Information zur Mehrwertsteuer-Anpassung 2024
Per 1. Januar 2024 wird der Mehrwertsteuer-Normalsatz von 7,7 Prozent auf 8,1 Prozent angehoben. Worldline Schweiz AG ist verpflichtet, Dienstleistungen, die im Jahr 2024 bezogen werden, mit 8,1 Prozent zu verrechnen. Betroffen sind aber auch bereits die jährlich verrechneten und jahresübergreifenden Rechnungen, die im 2023 gestellt werden, welche die Service- und Wartungsleistungen für POS-Terminals von 2024 beinhalten. Worldline Schweiz AG wird deshalb ab dem 1. Juli 2023 alle bestehenden jährlichen Service- und Wartungspakete einmalig im September 2023 verrechnen (Teilrechnung für die 2023er Monate). Die Umstellung gilt als Übergangsphase bis Ende Dezember 2023, um Rechnungen mit jahresübergreifenden Leistungen zu verhindern. Im Januar 2024 erfolgt die Verrechnung wieder auf ein ganzes Kalenderjahr (1.1.–31.12.2024) mit dem neuen Steuersatz von 8,1 Prozent.
Fragen und Antworten
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Mit der Annahme der Reform AHV 21 vom letzten Herbst steht fest, dass die Mehrwertsteuer auf den 1. Januar 2024 von 7,7 Prozent neu auf 8,1 Prozent erhöht wird.
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Unsere aktuelle Rechnungsapplikation erlaubt keine automatische Trennung der 2023er und 2024er Monate mit zwei verschiedenen Mehrwertsteuersätzen. Wir sind deshalb gezwungen ab dem 1. Juli 2023 die jährlich fälligen Service- und Wartungsrechnungen als Teilrechnung für die verbleibenden 2023er Monate zum Mehrwertsteuersatz von 7,7 Prozent zu stellen. Im Januar 2024 wird das komplette Jahr mit dem neuen Mehrwertsteuersatz von 8,1 Prozent verrechnet (1.1.–31.12.2024).
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Die Umstellung der Rechnungsfrequenz betrifft alle Händler mit bestehenden Service- und Wartungspaketen für gekaufte POS-Terminals.
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Mietverträge sind von dieser Änderung nicht betroffen, da diese monatlich verrechnet werden. Diese monatlichen Mietrechnungen werden dann das erste Mal im Januar 2024 mit dem neuen Mehrwertsteuersatz von 8,1 Prozent verrechnet.
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Worldline Schweiz AG wird alle bestehenden jährlichen Service- und Wartungspakete bzw. Rechnungen für POS-Terminals ab dem 1. Juli 2023 während der Übergangsphase bis Ende Dezember 2023 (pro Rata temporis) einmalig im September 2023 verrechnen. Dies um Rechnungen mit jahresübergreifenden Leistungen zu verhindern. Im Januar 2024 erfolgt dann wieder die Verrechnung auf ein ganzes Jahr (1.1.–31.12.2024). Deshalb wurden im Juli/August 2023 keine Service- und Wartungsrechnungen ausgelöst und Oktober bis Dezember 2023 bereits im September 2023 verrechnet.
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Nein, sämtliche bereits bestehenden jährlichen Service- und Wartungspakete werden per Januar 2024 wieder auf eine jährliche Frequenz umgestellt. Dies bedeutet, dass neu die jährliche Service- und Wartungsrechnung im Januar 2024 für das jeweilige Kalenderjahr (1.1.–31.12.2024) gestellt wird.
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Bisher war es systemtechnisch nicht möglich, die Mehrwertsteuereinnahmen der jahresübergreifenden Serviceleistungen mit dem neuen Satz von 8,1 Prozent zu deklarieren. Daher sind erst die Rechnungen ab Juli 2023 von der Umstellung betroffen.